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Anbautelegramm Krapp, Rubia tinctorum, Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe, FNR

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In der kostenlos bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. verfügbaren Broschüre „Färbepflanzen“ wird auf Seite 44 der Broschüre „Färbepflanzen“ der Anbau von Krapp, Rubia tinctorum, beschrieben. Aus der Krappwurzel wurde der bedeutende rote Farbstoff Krapprot für das Färben von Fasern und Textilien gewonnen.
Nebenstehendes Bild der getrockneten Krappwurzel wurde für die FNR-Broschüre „Färbepflanzen“ aus dem Buch „Färberpflanzen, Anleitung zum Färben, Verwendung in Kultur und Medizin“ von Eberhard Prinz, ausgewählt.

Krapp war der bedeutendste Farbstoff zum Rotfärben. Krapp gehört zur Pflanzenfamilie der Rötegewächse (Rubiaceae). Er wurde auch in Deutschland angebaut. Der qualitativ beste Färbekrapp kam aus der Türkei.

Mit Krapp lassen sich die Tierfasern Wolle und Seide aber auch die Zellulosefasern wie Baumwolle, Flachs, Hanf und Ramie färben.

Weitere Informationen

„Färberpflanzen, Anleitung zum Färben, Verwendung in Kultur und Medizin“
Broschüre „Färbepflanzen“, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V., FNR
Neuauflage der kostenlosen Broschüre „Färbepflanzen“ (FNR)